Das Feuer im Kamin, das knackt und knistert fein,
wohlige Wärme wandert durch den kleinen Raum,
und lädt zum Verweilen und Ruhen ein.


Wäre da nicht ein Klappern und Rascheln,
ganz heimlich, versteckt und möglichst leise,
sitzt dort ein großer Mann mit weißen Bart
und summt eine ziemlich bekannte Weise.


Über Weihnachten und die lange Nacht,
und den einen, der immer die Geschenke hat gebracht.
In seinen breiten Händen hält zwei spitze Stäbe,
bewegt sie flink vor und zurück als wenn es kein morgen mehr gäbe.


Zu seinen Füßen steht ein Beutel voll Wolle aus Leinen,
und bunte Fäden schmiegen sich an seinen Beinen.
Im Takt der klackernden Stäbchen summt der Mann,
der seufzt und sich die Haare rauft, so oft er kann.


Den nicht zu wenig und viel zu oft,
verhakt sich die Wolle im Stäbchen und im Stoff.
Auf des Mannes runden, rot ummantelten Bauche,
liegt eine halbe Socke schon,
und er klappert eifrig weiter mit den Stäben,
denn für seine Frau soll es die warmen Socken rechtzeitig zu Weihnachten geben.

Jana