Päckchen aus der Ferne – 10 Ideen für das Weihnachtspaket an die fernen Freunde und Verwandten
Weihnachten und Geburtstag war eine lange Zeit in meiner Kindheit verbunden mit Paketen, die aus der Ferne an unsere Haustür gelangt sind. Sie kamen in einem typisch postgelben Gewand, beklebt mit Namen und Adresse der Familie und sie waren gepackt mit tollen weihnachtlichen Dingen. Mit Süßem wie Keksen und Nüssen, in weihnachtlichem Geschenkpapier verpackt, mit rundbäuchigen Weihnachtsmännern, Schlitten und Weihnachtsbäumchen darauf. Und ganz wichtig, natürlich auch mit Geschenken. Wenn ein Paket ins Haus kommt, werde ich auch heute noch von einer Vorfreude gepackt, die mir wie warmer Honig durch meine Glieder tropft, mich erfüllt, wie ein wärmendes, leuchtendes Freudenfeuerchen in meinem Herz.
Pakete empfangen ist etwas Tolles, finde ich – abgesehen von dem Papiermüll, der dadurch entstehen kann. Aber viele Kisten und Kartons kann man später auch wiederverwenden und wiederum an die Lieben zurückschicken, beispielsweise zum nächsten Geburtstag.
Sucht ihr noch nach Ideen für das nächste Weihnachtspaket – oder möchtet ihr einfach in der Vorstellung schwelgen, wie es wäre, wenn solch‘ ein Paket bei euch an die Haus- oder Wohnungstür klopft?
Hier sind 10 Vorschläge für Dinge, die wunderbar in ein Weihnachtspaket passen:
- Plätzchen, Lebkuchen oder Dominosteine. Die klassischen Weihnachtssüßigkeiten können gekauft oder selber gebacken werden und halten die Reise mit der Post eine gute Weile durch. Wie wäre es mit einer Mischung aus verschiedenen Sorten in einem Glas oder einer Tüte, verhübscht mit einer weihnachtlichen Schleife?
- Tee. Eingekauft, oder eine weihnachtliche Mischung neu abgepackt mit individuellen Anhängern. Sehr lecker sind in der kalten Winterzeit auch Kakaomischungen. Die können auch selbst gemixt werden, dann beispielsweise mit wenig Zucker, und in Gläsern abgefüllt werden.
- Glühweingewürz. Zimtstangen, Nelken, Kardamom und Anis einfach in einen Teebeutel füllen und zuschnüren. Die Mischung kann am Zielort direkt in den warmen Wein gehangen werden.
- Kerze. Sie erhellen uns die dunkelste Zeit des Jahres und den kommenden Winter, wenn die Sonne es am Tag kaum über das nächste Hausdach schafft. Einfache Kerzen können auch mit Zimtstangen, getrockneten Orangen oder Geschenkbänder verziert werden – und LED-Kerzen verringern die Brandgefahr.
- Bruchschokolade. Konfitüre in einem Topf schmelzen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auseinanderstreichen – bevor sie trocknet Süßes und Salziges darauf verteilen, wie Salzstangen, Mandelnblätter oder Zuckerperlen. Wenn sie abgekühlt ist, in grobe Stücke brechen und in Tüten verpacken. Sieht hübsch aus und versüßt den Stress unterm Weihnachtsbaum!
- Stulpen oder Socken. Oder einfach irgendetwas aus Wolle, draußen ist es kalt und drinnen soll es möglichst flauschig sein.
- Servietten. Damit der Weihnachtstisch in der Ferne auch im weihnachtlichen Glanz erstrahlt – und die Kelle mit der Bratensoße auch etwas Schönes volltropfen kann.
- Weihnachtsbaumanhänger. Aus Stroh, gehäkelt, gestrickt oder gebastelt, sehen im besten Fall gut aus und vergrößern die Auswahl an Weihnachtsbaumschmuck.
- Nüsse. Erdnüsse, Walnüsse oder Mandeln, alles ist erlaubt. Besonders lecker werden sie als Gewürznüsse aus dem Backofen!
- Weihnachtskarte. Eigentlich das Wichtigste in einem Weihnachtspaket, damit der andere auch weiß, wer an ihn gedacht hat und zumindest einen kleinen Teil von ihm zu den Lieben in die Ferne geschickt hat.
Als Füllmaterial einfach Servietten, Weihnachtsgeschenkpapier oder altes Füllmaterial aus anderen Paketen wiederverwenden.
Als Kartons zum Verschicken eignen sich beispielsweise alte Versandkartons von Amazon und Co., leere Schuhkartons, Weinkisten oder Verpackungen von Geräten, wie Toaster oder Wasserkocher. Es muss also nicht immer das Paketset von der Post sein. Die Versandaufkleber gibt es bei dem Paketshop um die Ecke – einfach ausfüllen und aufkleben. Dann ist das Paket versandbereit!
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